An einem kleinen Bache, unweit eines nach ihm benannten Tales, steht seit alten Zeiten eine kleine, unscheinbare Mühle. Ihr Antlitz, von bestechender Schlichtheit, lässt den Vorübereilenden innehalten. Und ihm dünkt, leise das Klappern des lange vermoderten Rades zu vernehmen, den Duft der ewig feuchten Steine zu riechen und diese beruhigende Gleichmässigkeit des leise quirlenden Wassers zu ahnen.
Und er verweilt ein wenig, atmet tief durch, saugt auf. Was ist Zeit, was ist Geld, . . . was ist wichtig. Schau dies Urgemäuer, es steht und steht! Und verstrahlt diese in hunderten von Jahren gesammelte Ruhe. Fang sie ein, fang sie auf, . . . und fang mit ihr an.
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